Marta ist anders – das hat sich das Museum für zeitgenössische Kunst, Design und Architektur auf die Fahne geschrieben. 2005 wurde das Marta in einem eigens für das Museum geplanten, aufsehenerregenden Gebäude des US-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry eröffnet und ist nicht nur deshalb einzigartig in der deutschen Museumslandschaft. 2014 erhielt das Museum nicht zuletzt wegen seiner innovativen Ausstellungen die Auszeichnung zum „Museum des Jahres 2014“ von dem deutschen Kunstkritikerverband AICA.

Marta setzt Maßstäbe. Innovativ gedacht und zukunftsweisend von dem Direktor Roland Nachtigäller geführt, ist es ein Ort, an dem sich Wissen, Denken und Kreativität mit Lebensfreude verbinden. Hier treffen die Fragen an die Gegenwart auf Ideen für Morgen.

Marta überrascht. Seit Museumsgründung wurden zahlreiche Ausstellungen mit künstlerischen Beiträgen von u.a. Marina Abramović, Max Bill, Josef Beuys, EVA & ADELE, Buckminster Fuller, Panamerenko und Franz Erhard Walther realisiert. Daneben gehören aber auch einzigartige Veranstaltungen und Erlebnisse zum Repertoire des Museums. Von dem regelmäßig stattfindenden „Marta philharmonisch“, einer Kooperation mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, über das kulinarische Event „Marta delikat“ werden darüber hinaus und individuell für jede Ausstellung ein abwechslungsreiches Bildungs- und Vermittlungsprogramm für alle Altersstufen entwickelt.

Marta fördert. Marta zeigt nicht nur bekannte Künstler, sondern unterstützt mit Ausstellungsformaten wie der „OWL“-Reihe oder dem „RecyclingDesignpreis – Ausgezeichnete Ideen“, der 2019 bereits zum neunten Mal im Marta Herford ausgerichtet wird, auch Nachwuchstalente.

alle Fotos © Marta Herford, Fotos: Helmut Claus, großes Headerfoto: Felix Hüffelmann

Marta bereichert das städtische Leben nicht nur als Veranstaltungsort und durch seine überregionale Anziehungskraft, sondern trägt die Kunst auch in die Stadt hinein. Mit Projekten wie „5 Tore/ 5 Orte“ konnten international renommierte Künstler wie Dennis Oppenheim oder Fernando Castillo Sánchez gewonnen werden, urbane Kunstwerke mit stadthistorischem Bezug zu schaffen.