Gut Hiddenhausen

Kontakt


Gut Hiddenhausen
Maschstraße 18
32120 Hiddenhausen
Tel. 0172 5249499
info@cafe-hiddenhausen.de

Information

 

Das Gut Hiddenhausen ist die einzige barocke Gutsanlage in Ostwestfalen-Lippe, die in ihrer Geschlossenheit noch unverbaut erhalten ist. Sie befindet sich bereits seit der 12. Generation im Besitz der Consbruchschen Familie. 1665 erworben, diente das Gut bis Anfang des 19. Jahrhunderts als Amtsitz für den Amtmann zu Enger. Die gesamte Anlage steht seit Anfang der 90er Jahre unter Ensembleschutz, die 3 großen Scheunen, das Herrenhaus und die sogenannten Orangerie unter Denkmalsschutz. Der ca. drei Hektar große private Park mit altem Baumbestand, zwei Teichen und einem kleinen Barockgarten ist an mehreren Tagen im Jahr für Besucher geöffnet. Auf Anfrage werden für größere Gruppen Gartenführungen durchgeführt.

In zwei der sogennaten Zehntscheunen ist seit Mitte der 90er das Holzhandwerksmuseum beheimatet. In der dritten Zehntscheune befindet sich die Kulturwerkstatt e. V. In einem dazwischen liegenden Gebäude ist das “Café Alte Werkstatt” untergebracht.

Fotos: Christian Grube

Steckenpferd

 

Auf unserem Gut erhalten Sie Einblicke in Kultur und Handwerk. Außerdem erwartet Sie in unserem gemütlichen Kaffee leckerer, hausgemachter Kuchen.

Holzhandwerksmuseum
Im Holzhandwerksmuseum Hiddenhausen hat der pensionierte Beamte Heinrich Möhlmann (verstorben 2008) eine einzigartige Werkzeugsammlung zusammengetragen, denn Holz war seine Leidenschaft schon seit Kindertagen. 1990 begann er zusammen mit seinen Heimatfreunden alte Werkzeuge und Maschinen für die Holzbearbeitung zu sammeln. Nach und nach häuften sich immer mehr Gerätschaften an. So gründeten sie 1995 mit weiteren Holzliebhabern den „Förderverein für das Holzhandwerksmuseum im Kreis Herford e.V.“, von dem das Museum ehrenamtlich geführt wird. Endlich stießen die Holzliebhaber auf die passenden Gebäude –zwei als Zehntscheunen in den Jahren 1723 und 1742 erbauten Fachwerkhäusern– in der denkmalgeschützten Gutsanlage des Hauses Hiddenhausen. Mit einem erheblichen Aufwand wurden die Gebäude restauriert und auf den Urzustand zurückgebaut, um sie als Museum nutzen zu können.

1997 wurde dann der Traum vom ersten Holzhandwerksmuseum in Ostwestfalen/Lippe Wirklichkeit. In der älteren Scheune ist eine Tischlerwerkstatt mit Werkzeugen und Maschinen bis Anfang 1950 eingerichtet. Vor der Scheune befindet sich eine Remise mit einem voll funktionsfähigen Horizontalsägegatter von 1895. In der jüngeren Scheune sind die Gerätschaften des Böttchers, Drechslers, Stellmachers, Zimmermanns, Holzbildhauers und Holzschuhmachers zu sehen. Über 1.500 Exponate sind so zusammengetragen worden. Der Besuch wird zu einem besonderen Erlebnis, bei dem die alte Holzhandwerkkunst wiederentdeckt werden kann.

Öffnungszeiten:
Sonntags von 14.oo bis 17.oo Uhr. (Winterpause von Anfang Januar bis Mitte März jeden Jahres)

museum.woodtuner.de

Café Alte Werkstatt
Mit dem Café Alte Werkstatt möchten wir einen Ort der Begegnung schaffen, an dem wir miteinander ins Gespräch kommen. Das Café ist ein soziales Projekt! Jugendliche, die es schwer hatten in Ausbildung und Arbeit zu kommen, haben bei der Errichtung und Umsetzung mitgearbeitet. Das Café hat mit dem Johannes-Falk-Haus in Hiddenhausen einen Kooperationspartner, der Jugendliche für den Bereich Hauswirtschaft ausbildet.

Im November 2015 wurde dem Café Alte Werkstatt für seine sozialpädogogischen Projekte ein Sonderpreis für Inklusion von der NRW-Stiftung verliehen. Kulturelle Veranstaltungen finden regelmäßig bei uns in Kooperation mit der Gemeinde Hiddenhausen mit ihrem Programm »Kultur in der Provinz« statt.

www.cafe-hiddenhausen.de

KulturWerkstatt
In der ehemaligen Kornscheune auf Gut Hiddenhausen hat seit 2001 die KulturWerkstatt Hiddenhausen e.V. ihre Werkräume. In dem baubiologisch restaurierten Gebäude finden Menschen aller Altersklassen Raum

–          für künstlerische Prozesse

–          für elementare handwerkliche Erfahrungen

–          für kreative Entwicklung

–          für Begegnung durch gemeinsame Aktivität.

In den gut ausgestatteten Werkräumen können Erfahrungen in verschiedenen handwerklich-künstlerischen Bereichen gesammelt werden: Töpfern, Filzen, Mosaik, Batik, Schnitzen, Kerzenziehen, Papierschöpfen, Malen, Schmieden, Weidenflechten…. sind gestalterische Ausdrucksformen, die eine kreative und entspannende Auszeit ermöglichen. Es werden Workshops und Kurse für Kinder (auch Geburtstage), Jugendliche, Erwachsene, für Schulklassen und andere Gruppen angeboten.

Mehr Informationen unter www.kuwehi.de.

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